Wohnen in Halle von A bis Z

Willkommen in Halle heißt es auch im kommenden Semester für viele tausend neue und aus den Ferien wiederkommende Studenten der Martin-Luther-Universität und der Burg Giebichenstein. Auf viele „Erstis“ kommen viele neue Dinge zu - ein Leben ohne Eltern, eine neue Stadt und oftmals auch eine neue Wohnung. Wie in den vergangenen Jahren auch haben wir uns umgeschaut und ein Wohnspezialthema erarbeitet, welches einige Tipps und Tricks verrät, worauf man bei diesem komplexen Thema alles achten sollte.

Erstmals erarbeiteten wir das Thema von A, wie „Alleine Wohnen“, über M, wie Mietvertrag bis zu Z, wie Zweitwohnsitz. Natürlich findet man dort auch die vielen Angebote der halleschen Wohnungsgenossenschaften und wir sprachen auch mit zwei Studienbotschafterinnen der Martin-Luther-Universität über ihre Erfahrungen zum Thema Wohnen in Halle.

A – ALLEINE WOHNEN

Wenn man schnell Wutausbrüche wegen Geschirrbergen und allgemeinen Chaos bekommt, sollte man sich lieber eine eigene Wohnung suchen. Die eigenen vier Wände verlocken durch Ruhe und die Macht über das Chaos. Auch vermeidet man so Diskussionen über Lärm, Besuch und die Einhaltung eines Putzplans.

B – BAUVEREIN HALLE EG

Der Bauverein Halle eG. bietet Studentenwohnungen in der südlichen Innenstadt, in Halle-Neustadt, und in Merseburg an. Das bedeutet Zentrumsnähe, gute Verkehrsanbindung und ruhiges und grünes Wohnen. Die Studenten, die beim Bauverein wohnen möchten, müssen keine Genossenschaftsanteile hinterlegen. Über die aktuellen Angebote kann man sich aber am besten auf der Internetseite informieren. Die Vermieter stehen bei Fragen rund um das Wohnen beim Bauverein Halle eG unter der Nummer 0345 / 673 40 gern zur Verfügung und im Internet unter www.bauverein-halle.de



C – CHECKLISTE

Habe ich auch wirklich an alles gedacht? Das ist wohl der häufigste Gedanke, der sich beim persönlichen Ausnahmezustand namens Umzug einstellt. Gegen diese Kopfschmerzen hilft eine Checkliste. Sie eignet sich ideal dazu, bei einem Wohnungswechsel den Überblick zu behalten: abhaken und fertig!

D – DACHGESCHOSSWOHNUNG

Wer bei der Wohnungssuche auf Angebote stößt, die um einiges billiger sind und einen wunderschönen Ausblick anpreisen, der sollte die normale Wohnungsbesichtigung um einige wichtige Begutachtungen ergänzen. Denn in Dachgeschosswohnungen gibt es neben dem meist hervorragenden Ausblick häufig ein Problem: im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß. Deswegen achte man darauf, dass genügend Möglichkeiten zum Lüften vorhanden sind und frage den Vermieter danach, ob es eine ausreichende Dämmung gibt. Siehe auch F!

E – EINZUGSPARTY

Die Möbel stehen, der Umzugsstress hat ein Ende, die Party kann steigen. Eine Einzugsparty ist doch der beste Weg, um sich bei seinen Helfern zu bedanken und die Nachbarn kennen zu lernen. Mit den üblichen Partyklassikern, bei Essen und Trinken, ist für jeden was dabei und mit Smalltalk findet man auch leicht den Einstieg in ein Gespräch mit neuen Leuten.

F - FROHE ZUKUNFT WOHNUNHGSGENOSSENSCHAFT

Nicht nur für Studenten hat die Frohe Zukunft Wohnungsgenossenschaft ein ganz besonderes Spezialangebot. Mietläufer heißt dies und das bedeutet, dass neue Mieter ab der 4. Etage in einem Wohngebäude mit fünf oder sechs Etagen ohne Aufzug in den oberen Etagen der Häuser für die halbe Nettokaltmiete wohnen können. Die „Mietläufer“- Angebote gelten für die Stadtviertel Heide-Nord, Trotha, Südstadt 2 und Silberhöhe. Wer ein Mietläufer werden will, wird Mitglied der Wohnungsgenossenschaft. In Abhängigkeit von der Wohnraumgröße erwirbt der künftige Mietläufer dazu Anteile an der Genossenschaft. Wer das dafür notwendige Kleingeld nicht hat, fragt nach den überschaubaren Ratenvereinbarungen. Bei jungen Leuten, wie Auszubildenden oder Studenten gibt es hierzu Sonderkonditionen. Die Vermieter stehen bei Fragen rund um das Mietläufertum unter der Nummer 0345 / 53000 gern zur Verfügung und im Internet unter www.mietlaeufer.de  

G – GESELLSCHAFT FÜR WOHN- UND GEWERBEIMMOBILIEN (GWG)

Die „Blockhouse-City“ ist Halle-Neustadts Adresse für Studenten. Sie liegt an der Magistrale/Ecke Feuerwache und ist ein Angebot der GWG. Die Vorteile, die Bewohner von „Blockhouse-City“ haben, liegen auf der Hand: gute, zentrumsnahe Lage, kurze Wege zur Uni und in die Innenstadt, Haltestellen für Bus und Bahn, die im Minutentakt  fahren, Einkaufsmöglichkeiten und Parkplätze. Für Naturwissenschaftler, die oft zum Weinberg Campus müssen, sind die „Blockhouser“ ideal, sie liegen in direkter Nähe. Eine schnelle Internetverbindung ist über Kabeldose überall verfügbar, und alle WGs und Apartments sind mit Mini-Küche ausgestattet. Für Sportbegeisterte gibt es in Halle-Neustadt mehrere Schwimmbäder und Fitness-Studios in der Nähe. Außerdem lädt die Peißnitzinsel zum Joggen ein, bietet aber auch viele Veranstaltungen, wie zahlreiche Open-Air-Konzerte. Ein unmöbliertes WG-Zimmer kostet hier ab 207 Euro Gesamtmiete und ein unmöbliertes Apartment ab 216 Euro Gesamtmiete. ln der Miete ist der Haushaltsstrom und die Nebenkosten bereits enthalten - bei den WG-Zimemrn als Pauschale, bei den Apartments als Vorauszahlung mit jährlicher Abrechnung. ln Blockhaus-City werden die unmöblierten Angebote ohne Kaution vermietet, und die GWG-Mieter erhalten bei Partnern mit der GWG-Mieterkarte zahlreiche Vergünstigungen. Für all jene, die schon einen Mitbewohner gefunden haben und eine eigene WG gründen wollen, bietet die GWG auch Wohnungen für Wohngemeinschaften in verschiedenen Wohngebieten im Stadtteil. Eine 3-Raum-Wohnung für eine 2-Personen-WG gibt es da ab 310 Euro  Gesamtmiete. Tipp: Die Wohnungen haben einen Balkon und es gibt auch möblierte WG-Zimmeer und Apartments. Und wer in direkter Nähe zum Steintor-Campus wohnen möchte, für den bieten wir in einem modernen Neubau am Steintor 9 1 und-2-Raumwohnungen. Informationen zu den Wohnungsangeboten gibt es bei dem GWG-Vermietungsteam unter der telefonnummer 0345/6923- 480 und im Internet unter www.gwg-halle.de. 

H – HWG

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH, kurz HWG, ist mit rund 20.000 Wohnungen das größte Wohnungsunternehmen in der Universitätsstadt Halle. Für Studenten bietet die HWG im Stadtzentrum und in Uni-Nähe großes Wohnen zum kleinen Preis - mit allem, was Studenten brauchen. Die Objekte befinden sich in Uni-Nähe oder verfügen über eine hervorragende  Verkehrsanbindung. Die HWG- Vermietungsaktion, lockt junge Leute mit dem Angebot "halbe Miete". Die Neumieter zahlen während den Semesterferien nur die halbe Miete. Interessant für die Studenten, die einen neuen Mietvertrag abschließen, klingt auch die Aktion "echt clever". Dabei geht es um 24 Monate freies Internet (16.000 kbit/s) und Fernsehen über DTK Deutsche Telekabel . Alle Informationen zur Aktionen unter Telefon: 0345 / 527 10 65, Internet www.hwgmbh.de HA-NEUer wohnen Das HA-NEUer wohnen bietet für Studis ihre Studierquartiere an. Das Besondere daran ist, dass man hier all-inklusive in einer WG wohnt. Die Zimmer sind renoviert, mit einer Küche ausgestattet und jedes Zimmer hat Zugang zum schnellen Internet. Außerdem gibt es teilsanierte und renovierte Wohnungen, Küche (Spüle und Herd) und Bad teilmöbliert, Heizung/Wasser/Strom inklusive mit Hausmeisterservice inklusive. Die Wohnhäuser stehen zentrumsnah mit sehr guten Bus-und Bahnverbindungen. Studenten und Azubis bezahlen nur einen Genossenschaftsanteil in Höhe von 154 Euro + 30 Euro Aufnahmegebühr bei Einzug in eine WG. Bei Auszug bekommt der Mieter die Anteile immer zum Ende des jeweiligen Geschäftsjahres wieder. Alle Infos gibt es am Telefon 0345/69130  oder im Internet:http://www.haneuer.de/www/index.php

I – INTERNET

In heutigen Zeiten darf in keiner Wohnung eine Anbindung an die Datenautobahn fehlen. Eine der ersten Fragen an den Vermieter sollte also lauten: Wie sieht`s denn hier mit Breitbandinternet aus? Da in Halle nach der Wiedervereinigung technologischer Fortschritt angesagt war, wurden sehr häufig in einer Komplettaktion die alten Kupferkabel der Telefonleitungen durch Glasfaserleitungen ersetzt. Gerade in den Altbau-Stadtvierteln, wie dem Giebichensteinviertel oder dem Friedrichstraßenviertel schlug der Fortschritt jedoch zurück. Denn DSL funktioniert mit den guten alten Kupferkabeln, deswegen ist die Telekom nun schon seit Jahren dabei das Netz wieder umzubauen. Da heißt es in einigen Stadtgebieten umsteigen auf UMTS-Sticks.

J – JOBS

Als Student das eigene Leben zu bestreiten, heißt zumeist auf Unterstützung angewiesen zu sein. Wenn die Zeit es im vollen Stundenplan erlaubt, kann da ein kleiner Nebenjob die finanzielle Lage ein wenig heben. Möglichkeiten gibt es viele. Ob in der Gastronomie, auf Messen, in Museen oder Theater, als Möbelträger(in), Promoter(in), Verkäufer(in), Nachwuchskraft, Babysitter(in) oder wissenschaftliche Hilfskraft – bei allen Nebenjobs gilt: Bei 450 Euro im Monat bleibt man von der Sozialversicherungssteuer befreit.

K – KALTMIETE

Die Kaltmiete ist sozusagen der pure Mietpreis für eine Wohnung. Er beträgt in Halle zwischen 4,50 und 9 Euro, je nach Lage und Ausstattung. Ein Balkon wird mit der halben Quadratmeterzahl in die Miete mit einberechnet. Natürlich beginnt auch der Kulturfalter mit K und ist das Beste und Schönste Kulturmagazin für Halle und euer perfekter Begleiter durch das Studium.

L – LAGE

Wohnen ist auch immer eine Sache der Lebensfreude. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor dem Einzug in die neue Wohnung die „Lage“ zu checken. Oder anders gesagt: Liegt die neue Wohnung an einer stark befahrenen Straße, wackelt der Esstisch, weil die Straßenbahn vorbeifährt oder winkt einem gar der vorbei gehende Passant zu, während man sein Geschäft erledigt, dann sind das eindeutige Indizien für eine schlechte Lage und fallende Lebensfreude.

M – MIETVERTRAG

Der Mietvertrag ist ein Rechtsverhältnis und klärt über die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf. Er beschreibt alle Rechte und Pflichten. Wichtig ist es diesen genau zu lesen, sich dafür Zeit zu nehmen und ruhig die Stellen nachzufragen, die man nicht versteht. Wichtig ist auch, gerade bei einer WG – Wer unterschreibt den Mietvertrag? Möglich ist, dass alle WG-Mitglieder den Mietvertrag unterschreiben. Dann sind alle gleichermaßen in der Pflicht, haben aber auch alle die gleichen Rechte. Will einer aus der Mietergemeinschaft austreten müssen alle zustimmen, auch der Vermieter. Möglich ist auch, dass ein WG-Mitglied Mietvertragspartner ist und die Interessen der Wohngemeinschaft gegenüber dem Vermieter vertritt. Damit die WG trotzdem funktioniert, sollten die WG-Mitglieder alles untereinander regeln, was für ihr Zusammenleben wichtig ist. Ob mündlich oder schriftlich ist zwar nicht vorgeschrieben, für den Ernstfall aber sicherer ist ein Untermietvertrag, in dem geregelt ist: Wer zahlt wie viel Miete? Wie erfolgt die Mietzahlung? Was passiert, wenn ein WG-Mitglied ausziehen möchte?



N – NEBENKOSTEN

Die Nebenkosten schlüsseln sich auf in Betriebskosten und Heizkosten. Die Betriebskosten beinhalten Leistungen wie die Müllabfuhr, Grünflächenpflege und Hausmeisterdienste. Die Heizkosten sind ebenso wie die Wasserkosten verbrauchsabhängig. Der Vermieter orientiert sich bei der Festlegung der Nebenkosten normalerweise an Erfahrungswerten beim Verbrauch. Man sollte darauf achten, dass die Nebenkosten nicht zu gering sind, sonst zahlt man nach. Unter einem Euro für den Quadratmeter sollte man nicht mieten. Bei einem Neubezug ist ein Preis zwischen 1,90 Euro und 3,00 Euro angemessen. Mietangebote mit Nebenkosten inklusive sollte man mit Vorsicht genießen. Es kann vorkommen, dass der Vermieter eine hohe Kaltmiete ansetzt und die Nebenkosten niedrig hält. Also unbedingt aufschlüsseln lassen.

O – ORDNUNG

Eine WG ist selten der ordentlichste Ort, aber es gibt einen Tipp, um das Chaos zu vermeiden: ein Putzplan. Am besten funktioniert dieser, wenn alle zusammen daran basteln und ein regelmäßiger Wechsel stattfindet. Ein kleiner Tipp gegen Putzmuffel: für jedes Vergessen, wird in die Haushaltskasse eingezahlt.

P – PARKEN

Probleme mit ausreichend Parkplätzen gibt es wohl in jeder größeren Stadt. Wer nicht unbedingt auf ein Auto angewiesen ist, sollte es deshalb lieber zu Hause lassen. Wer jedoch nicht ohne kann, findet auch im Internet Angebote. Die Frage ist nur, wie weit die Entfernung zur Wohnung sein darf.

Q – QUADRATMETERPREIS

Siehe Kaltmiete. Grundsätzlich gilt, je toller die Ausstattung um so höher ist der Quadratmeterpreis. Wer verhandeln möchte, sollte darauf achten, dass er über genau diesen Preis verhandelt und nicht etwa um verbrauchsabhängige Nebenkosten…

R – RENOVIEREN

Die alte Wohnung zu verlassen, ist meist mit Schwerstarbeit verbunden. Denn hat man das Pech einen Mietvertrag zu besitzen, der eindeutig verlangt, die Wohnung im renovierten Zustand zu verlassen, heißt das Malern, Malern, Malern. Will man dies schnell erledigen, so gilt es beim Kauf der Farbe nicht zu knausern. Denn nur so verhindert man ein mehrmaliges Nachmalern.

S – SCHWARZES BRETT

Wo finde ich einen netten Mitbewohner? Wer verkauft mir einen gebrauchten Kühlschrank? Wo kann ich einen Tandem-Partner in einer Fremdsprache finden? Diese Fragen beantwortet das sogenannte Schwarze Brett. Jede Uni hat meist zwei Ausführung dieser Errungenschaft, eine analoge und eine digitale. Die analoge Variante findet man im Institut, der Bibliothek oder der Mensa. Dort ist alles angepinnt, was man benötigt. Die zweite Variante findet sich ein wenig organisierter im Internet. Eine Möglichkeit ist die Seite www.dsble.de. Vom Komposthäcksler bis zum Swahili-Tandem-Partner ist dort alles vertreten.

T – TIERE

Was das Thema Tierhaltung betrifft, so gibt es im Gesetz keine festen Regelungen und bleibt somit dem Vermieter überlassen. Ist im Mietvertrag die Tierhaltung gestattet, so sind damit Haustiere, wie Hund und Katze, gemeint. Will man exotische Tiere halten, bedarf es einer extra Zustimmung. Kleintiere im Käfig sind, unabhängig des Mietvertrages, eigentlich immer erlaubt.

U – UMZUG

Planung ist das eine und Praxis das andere. Wenn der Tag des Umzugs angebrochen ist, dann zeigt sich, wie gut die Vorbereitung war und wer ein Freund ist. Zu früher Stunde wird dann das gesamte Geraffel ein und wieder ausgeladen, es wird hin und her gefahren und die Treppen hoch und hinunter geeilt. Wer da eine nette Mutter oder die eines Freundes oder auch kochfreudige Bekannte hat, die in der Mittagspause die ermatteten Körper mit Kartoffelsalat und Würstchen wieder aufpäppeln, der kann nichts falsch machen. So ist beim nächsten Umzug die Hilfe auf jeden Fall gesichert.

V – VERMIETER

Mit Vermietern ist es wie mit Nachbarn. Es gibt solche und solche. Vorteil von großen Wohnungsgesellschaften ist, dass sie mit Studenten Erfahrungen haben und das viele Mietverträge Standardverträge sind, die immer den neuesten rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen. Bei Privatvermietern ist das nicht immer der Fall, was zu Problemen führen kann.

W – WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT „FREIHEIT“ EG.

Zieht man zu Hause aus, kann man zum ersten Mal wirklich alleine entscheiden, wie man die eigenen vier Wände gestaltet. Wohl kaum einer wird dieses Gefühl der Freiheit vergessen, wenn er die erste Nacht in der ersten eigenen Wohnung übernachtet. Und genau dieses Gefühl der Freiheit bietet der „FreiRaum“ der Halleschen Wohnungsgenossenschaft Freiheit eG. Die Genossenschaft hat Wohnungen in der Innenstadt (Voßstraße), der Südstadt (Straße der Befreiung, Ouluer Straße), der Silberhöhe (Weißenfelser und Erich-Kästner Straße) sowie auch in Heide-Nord, was in der Nähe des Weinbergcampus liegt. Alle angebotenen Wohnungen sind saniert oder teilsaniert – und was für Studenten wichtig ist: alle sind verkabelt. Schnelles Internet ist also möglich. Die kleinsten Einraumwohnungen (24 Quadratmeter) sind ab 186,00 Euro zu haben, und WG-Zimmer beginnen ab 145,00 Euro. Generell haben Quartiere in der 5. und 6. Etage in Häusern ohne Fahrstuhl einen „Kraxelbonus“, das meint, dass die Mieten besonders günstig sind. Informieren kann man sich über Wohnungsangebote im Internet unter www.freiraum-halle.de. Für Wohnungsneulinge gibt es auf der Internetseite auch noch einen Leitfaden für die Wohnungssuche mit Tipps und Tricks zur Wohnungssuche und was man beim Umzug alles beachten muss. Da viele Studenten einen kleinen Geldbeutel haben, beträgt der Genossenschaftsbeitrag, den man nach Mietende wiederbekommt, nur 150 Euro. Die kostenlose Vermietungshotline ist unter 0800 / 401 11 40 erreichbar. Internet:www.freiraum-halle.de

X – XANTHIPPISCHE MITBEWOHNER

Xanthippe war die Ehefrau des Philosophen Sokrates, die als Inbegriff des zänkischen Weibes in die europäische Literatur eingegangen ist. Ihr Name wird oft sprichwörtlich gebraucht und steht dann für übellaunige, streitsüchtige Personen. Also achtet darauf, mit wem ihr zusammen zieht. Sagt euch das Bauchgefühl „Achtung!“, dann überdenkt eure Entscheidung noch einmal.

Y – YELLOW STROM

Wer kennt den Spruch „Sparen am Strom“ nicht? Man will schließlich nicht sein ganzes Geld für Strom ausgeben. Eine Möglichkeit ist da: Yello Strom. Natürlich gibt es auch andere Anbieter, mit denen man seinen Strom billig nach Hause bringen kann. Also Augen auf beim Stromanbieter und Preise vergleiche.

Z – ZWEITWOHNSITZ

Zweitwohnsitz oder Erstwohnsitz, das ist hier die Frage! Der Erstwohnsitz bringt manchmal Vergünstigungen. Auskunft darüber geben die Bürgerservicestellen der Stadt. Oftmals bekommen die Altvorderen noch Steuervorteile und/oder Studenten genießen noch Versicherungsschutz, wenn sie offiziell bei ihren Eltern wohnen bleiben. So kann es sich mitunter rechnen nur den Zweitwohnsitz anzumelden.