Das Women in Jazz Festival findet 2021 statt. Hier finden Sie einige Highlights aus dem Programm

Eröffnungskonzert mit Roberta Gambarini & Camilla George

Camilla George ist eine nigerianische, in London lebende Jazzmusikerin. Camilla Georges Liebe zur Verschmelzung afrikanischer und westlicher Musik zu ihrem eigenen, einzigartigen Stil machte sie in der Londoner Jazzszene bekannt. Ihre Musik ist eine hypnotisierende Mischung aus Afrofuturismus, Hip-Hop und Jazz. Die italienische Jazzsängerin Roberta Gambarini hat mit der Interpretation des Great American Songbook ihre musikalische Heimat gefunden. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums EASY TO LOVE im Jahr 2006 wird Roberta Gambarini in der ganzen Welt von Kritikern, Musikliebhabern und Kollegen gefeiert.

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Swing Swing Swing mit Rachel Hermilin & The Swingin Hermlins und Caro Josee

In wechselnden kleinen Besetzungen, mit Freunden, mit Musikern, die Benny Goodman lieben, oder Basie, oder Miller, oder Lunceford. Jetzt kommen die The Swingin‘ Hermlins live nach Halle mit der Sängerin Rachel Hermlin und den Solisten Jack Latimer und David Hermlin.

Die Sängerin und Echo-Preisträgerin Caro Josée wurde bereits durch ein musikalisches Elternhaus geprägt. Heute siedelt sich ihre Musik zwischen Blues, Jazz und Soul an. Ihr Album SUMMER’S EASE versteht sich als Tribut an diese musikalischen Heroes. „Mit meiner Band live zu performen, ist und bleibt für mich die Quintessenz“ – Caro Josée.

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Women in Jazz - Matineekonzert

Amina Figarova wurde in Baku (Aserbaidschan) geboren und studierte klassisches Klavier. Es folgte eine Jazzausbildung am Rotterdam Conservatory, welche sie in den USA, am Berklee College of Music in Boston, abschloss. Heute lebt sie in New York. In Halle präsentiert sie das Album BLUE WHISPER, Amina Figarovas zutiefst persönliche, sehr eindrucksvolle Reaktionen auf soziale Unruhen, aber auch unverwechselbare Persönlichkeiten, denen sie begegnet ist.

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Jazzkonzert auf dem Europacarillon

Ariane Toffel absolvierte ihre Ausbildung zur Carilloneurin am Niederländischen Carillonzentrum Amersfoort. Ihr Lehrer war der Komponist und Rotterdamer Universitätscarilloneur Mathieu Daniel Polak. Ariane Toffel studierte Latein und Musik (Hauptinstrument Orgel) auf Lehramt Sek. I/II und anschließend Musikwissenschaften und Latein (Magistra Artium). Im Jahre 2018 wurde Ariane Toffel gemeinsam mit ihrem Ehemann Georg Wagner zur Stadtcarilloneurin von Aschaffenburg ernannt. Sie sind verantwortlich für die traditionsreiche Konzertreihe einschließlich des jährlichen Carillonfestivals im August.

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Next Generation virtuell – Winner Concert 2020

Unter dem Namen Nômade erkundet die franco-deutsche Sängerin Nora Benamara ihre multikulturellen musikalischen Heimaten. Moderner Jazz begegnet dabei klassischen Elementen sowie Einflüssen aus brasilianischer Musik, französischem Chanson und arabischen Klängen. Mit ihren filigranen Arrangements und verträumten Improvisationen entfalten sich dabei immer wieder neue, ungehörte Sehnsuchtsorte. Nach Halle kommt die Künstlerin mit ihrem international besetzten Quartett.

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Caecilie Norby

Als Tochter klassischer Musiker – ihre Mutter war Opernsängerin, ihr Vater Komponist – bewegte sich Caecilie Norby musikalisch zwischen den Welten – Jazz, Blues, Soul, Pop, Rock oder klassische Musik – Norby beherrscht alles, und das immer auf absolut wiedererkennbare Weise. Als erste dänische Künstlerin wurde sie vom legendären Blue Note Label unter Vertrag genommen und arbeitete mit vielen internationalen Stars verschiedenster Fächer zusammen.

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Marta Wajdzik & Monika Herzig Quartet feat. Jasna Jovicevic

Marta Wajdzik (Foto), Jahrgang 2001, gehört zur NEXT GENERATION im europäischen Jazz. Sie ist eine der jüngsten, unbedingt jedoch eine der versiertesten und kreativsten polnischen Saxophonistinnen. Unter Mitwirkung so hervorragender polnischer Jazzmusiker wie dem Pianisten Paweł Tomaszewski, dem Bassisten Robert Kubiszyn und dem Schlagzeuger Paweł Dobrowolski hat sie ein eigenständiges Werk geschaffen unter dem Titel MY PLANET. Es ist bereits auf verschiedenen Festivals in Polen mit großem Erfolg aufgeführt worden.

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Viviane de Farias und Silje Nergaard

Viviane de Farias (Foto), in Ipanema geboren, in Rio de Janeiro und Los Angeles aufgewachsen, seht im Ausland in dem Ruf, eine der besten brasilianischen Sängerinnen zu sein. Dabei basiert ihr Erfolg auf ihrer warmen Stimme mit einem extremen Gesangsumfang und ihrer makellosen Gesangstechnik. Gleichzeitig wird ihr lyrische Emotionalität, dynamische Ausstrahlung und eine elegante Phrasierung bescheinigt. Ihr Background ist eher klassisch, so hat sie unter anderen mit Placido Domingo und mit Kurt Mazur zusammengearbeitet.

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Jazznight

Maya Sona Jobarteh (Foto) wurde 1983 in London geboren. Sie ist eine erfolgreiche Sängerin, Musikerin, Komponistin und Schauspielerin und spielt KORA, eine 21-saitige Stegharfe, und gelegentlich Gitarre. Die Künstlerin stammt aus einer Griot-Familie. Als Griot bezeichnet man in Westafrika einen berufsmäßigen Sänger, Dichter und Instrumentalisten, der epische Texte zur Unterhaltung vorträgt und damit durch mündliche Überlieferung traditionelles Wissen weiterträgt.

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