17. Festival Women in Jazz ist beendet

Das 17.Festival Women in Jazz ist beendet. Unter dem Titel "New Jazz now" hat das diesjährige Festival Women in Jazz nach mehr als zwei Jahren Corona seinem Publikum aktuellen zeitgenössischen, powernden jungen Jazz wieder live präsentiert. Künstlerinnen und Ensembles, wie Sona Jobarteh, Melanie Charles, Camilla George, Olga Reznichenko, Johanna Summer, Fiona Grond, Ganna Gryniva oder auch der Junior Jazz Chor Freiburg dokumentierten in ihren Konzerten musikalische Offenheit gegenüber anderen musikalischen Stilrichtungen und Quellen und haben in ihre Musik ganz individuell, Elemente aus Klassik, Pop, Rock, Soul, Ethno, HipHop, Garage (Elektronische Musik), Ethno und World Music integriert. Ein spannender neuer Aufbruch im Jazz, der sich vor allem durch das Engagement junger weiblicher Jazzmusikerinnen vollzieht und durch das Festivalpublikum mit viel Beifall gewürdigt wurde. Natürlich prägten auch bekannte Jazzmusikerinnen, wie die bekannte Jazzorganistin Barbara Dennerlein, die Sängerinnen Caecilie Norby und Pascal von Wroblewsky und die Kanadische Trompeterin und Sängerin Bria Skonberg das Festivalgeschehen.



Konzerte fanden in Halle, Bad Lauchstädt, Magdeburg und Merseburg statt. Erstmals wurde in Halle ein Jazzpreis durch die Stadt Halle an die Gewinnerin des Wettbewerbes "Next Generation Virtuell 2021", an die Schweizer Jazzsängerin Fiona Grond, vergeben. Der Preis ist mit 1000 € dotiert. Neben der Stadt Halle haben auch das Land Sachsen-Anhalt, die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, das Goethe-Institut, die Städte Merseburg und Magdeburg, der Saalekreis und mehr als 20 Unternehmen aus der Region das Festival unterstützt. Sowohl beim Swh-Saalejazz auf der halleschen Peißnitz, wie auch bei dem erstmals im Merseburger Schlossgarten veranstalteten Jazzpicknick (beide Veranstaltungen mit  Eintritt frei) konnten mehrere tausend Zuschauer begrüßt werden. Insgesamt wurden mehr als 11 Tausend Besucher zu den 22 Veranstaltungen des Festivals gezählt.