Eine regelrechte Manie

Frank Goldammer brachte mit "Dem Angstmann" einen Krimi heraus, der mehr ist als nur das. Er ist Geschichtszeugnis, Thriller und Familiendrama zugleich. Kulturfalterredakteurin Anne-Marie Holze sprach mit dem Autor über das Buch, seine eigenen Vorlieben beim Lesen und das Böse im Menschen.

Kulturfalter: Bevor wir direkt zum Angstmann kommen: Sie haben bereits eine Krimireihe von drei Büchern im Gemeiner Verlag veröffentlicht, die in der heutigen Zeit spielen. Was erwartet den Leser beim Angstmann – außer die die Zeit, in der er spielt - Neues?

Frank Goldammer: Der größte Unterschied ist, dass der Kommissar in der vorherigen Reihe ein ziemlich abgebrühter, zynischer, von der Welt nichts mehr erwartender Mann ist. Der Kriminalinspektor Max Heller im Angstmann ist sehr geradlinig und der trotz allem Übel versucht, die Ordnung – soweit er es kann – aufrecht zu erhalten. Er denkt nicht das schlechteste vom Menschen.

Hat es weh getan, nach drei Büchern den anderen Hauptprotagonisten gehen zu lassen?

Das hat sich so entwickelt. Das lag auch nicht unbedingt nur an mir, dass diese Reihe beendet war. Es liegt sogar noch ein Manuskript vor, das wird jetzt aber erstmal nicht veröffentlicht. Für mich ist der Protagonist nicht gestorben, er hat nur gerade eine kleine Veröffentlichungspause.

Wie haben Sie die neue Idee vom Angstmann entwickelt?

Das ist eine Mischung aus vielen Ursachen. Eine der Hauptursachen ist mein Großonkel, der leider schon vor einigen Jahren verstorben ist, und mit Anfang 80 anfing, über sein Leben zu reden, über seine Kriegserlebnisse, Kindheit und Jugend. Das hat er vorher nicht getan. Er hat erst versucht, das selbst aufzuschreiben, aber festgestellt, dass er das nicht so gut kann. Dann bin ich eingesprungen. Er war zum Beispiel zur Bombardierung in Dresden in Kriegsgefangenschaft in Russland, hat davon aber erfahren und ist 1947 zurückgekommen und hatte ein prägnantes Erlebnis: Er war natürlich zuerst geschockt, als er die Stadt gesehen hat, denn etwas zu wissen und etwas zu sehen ist ein großer Unterschied. Aber was mich am meisten bewegt hat, war, dass er mit dem Zug in die Stadt gefahren ist und auch darüber entsetzt war, dass die Dresdner das gar nicht mehr wahrgenommen haben, weil es für sie schon Alltag war. Er hätte am liebsten jeden geschüttelt. Und das alles hat mich dazu bewegt, zu überlegen, was das alles für die Menschen damals bedeutete, wie war das wirklich. Das war eine Herausforderung. Auch eine heikle in Dresden und für die Dresdner ...

Der Großonkel gab also den Impuls – hat er auch noch die schöne Entwicklung mitbekommen?

Nein, die Entwicklung vom Angstmann hat er leider nicht mehr mitbekommen. Aber ich hab aus seiner Lebensgeschichte auch einen Roman gemacht, die war der Rede wert. Denn was er mir eigentlich erzählen wollte bei unseren Gesprächen, war seine Jugend und Kindheit: Er hatte einen Freund, der Jude war und dann plötzlich verschwand. Das hat ihn nicht losgelassen. Und fünfzig Jahre später hat er dann erfahren, was aus ihm geworden ist – leider nichts Gutes. Das fand ich so imposant – und wenn bei mir einmal das Rad beim Denken angefangen hat zu drehen, dann greift eins ins andere.

Der Angstmann ist wieder eine Reihe. Wollen Sie immer so viel erzählen?

Ein bisschen liegt es daran, dass, wenn man einen Charakter erschafft, den auch mag – und den Max Heller mag ich wirklich sehr. Ich wünschte manchmal, ich wäre er oder er wäre mein großer Bruder. Dann will man den natürlich weiterleben lassen. Und seine natürlich fiktive Lebensgeschichte steht ja trotzdem für viele Schicksale dieser Zeit. Selbst die ist es schon wert, erzählt zu werden. Ein bisschen ist es auch Kalkül, denn auch der Verlag ist daran interessiert. Es bindet den Leser an eine Figur.

Ist es auch eine persönliche Vorliebe, Reihen zu lesen?

An sich lese ich erstmal gar keine Krimis. Als Konsument interessieren sie mich nicht. Ich hab nichts gegen sie, aber sie interessieren mich einfach nicht. Ich schaue sie auch nicht im Fernsehen. Aber ich bin ein Steven King Fan, seit meiner Jugend. Das führte mich zu Horror- und Gruselbüchern, so hab ich auch angefangen, zu schreiben. Dann war es eine Herausforderung: Kann ich auch ein Buch schreiben, was genauso spannend ist, sich aber mit realistischen Mitteln auflösen lässt? An Reihen finde ich spannend, dass, wenn man in ein Universum eingetaucht ist, sich auch freut, wenn man Figuren wiederentdeckt. Ach, jetzt fällt mir gerade ein: Eine Krimireihe habe ich gelesen. Eine Reihe um den Privatdetektiv Balthasar Matzbach von Gisbert Haefs. Das war sehr amüsant. Ich nehme also wieder alles zurück, diese Reihe habe ich gelesen und habe mich immer sehr drauf gefreut.

Interessant, dass der erste Impuls eigentlich gegen Krimis war?!

Stimmt. Das hab ich jetzt auch schon tausend Mal so erzählt. Sie wissen jetzt was Neues (lacht).

Wenn Sie aber sonst keine Krimis lesen, wollten Sie Ihre Krimis dann so schreiben, wie Sie gerne Krimis hätten? Schreiben, was Ihnen sonst bei Krimis fehlt?

Ich sag ganz ehrlich: Ich bin vollkommender Atheist. Ich glaube an nichts Übersinnliches. Aber ich lese gerne Mystery und Grusel, lieber als eben Krimis. Als Schriftsteller mag ich es, wenn Gänsehaut über den Rücken läuft. Dann versuche ich mich buchstäblich in jede Situation hineinzuversetzen und das wiederzugeben.

Neben Max Heller – welche Figur mögen Sie noch im Angstmann?

Ich bin in Gedanken schon im zweiten Teil. Einen der Söhne mag ich sehr. Vielleicht ist es schwer, ihm Sympathie entgegen zu bringen. Aber vielleicht Verständnis. Ein junger, nachdenklicher Mann, der viel gesehen hat in seiner Kriegsgefangenschaft. In der Figur steckt viel von meinem Großonkel. Hellers Frau Karin mag ich auch sehr – weniger als Frau, aber als Mutti. Sie ist besorgt, holt alle in die Familie zurück, ist der Anker.



Stecken nicht nur von Ihrem Onkel, sondern auch von Ihnen Züge in den Charakteren?

Ja, ich denke, das ist immer so. Das bleibt nicht aus. Im Guten wie im Schlechten. Ich bin auch so konsequent wie Heller. Aber ich bin längst nicht so geradlinig. Er weigert sich in die NSDAP einzutreten. Ich glaube, so viel Charakterstärke hätte ich nicht. Ich hab manchmal schon drüber nachgedacht, wie wäre ich, wenn die DDR weiter existiert hätte. Wäre ich auch SED-Mitglied? Nicht aus Überzeugung, sondern um studieren zu dürfen. Also jede Figur trägt etwas in sich. Wie Hellers Sohn zerbreche ich mir über alles den Kopf. Über die Nachrichten. Was ist denn nur mit den Menschen los? Man hat nur das eine kleine Leben und was machen die draus?

Es wäre viel einfacher, wenn alle netter zueinander wären.

Genau. Können nicht mal alle ein bisschen entspannter sein?

Hilft das Schreiben beim Kopfzerbrechen? Runterzuschreiben, was man denkt? Oder sich abzulenken?

Ja, darin verliere ich mich auch. Ich bin ja noch werktätig als Maler- und Lackierermeister. Ich bin gerade in der Phase, in der ich überlege hauptberuflich Schriftsteller zu sein. Aber das ist auch ein harter Job. Oder nebenbei arbeiten? Aber wenn der Stress auf Arbeit überhand nimmt, erwische ich mich dabei, wie ich manchmal drei Stunden lang über das Buch nachdenke. Stress vergessen. Und jetzt, wo ich nach 20 Jahren damit auch ein bisschen Erfolg und Anerkennung bekomme, habe ich das Gefühl, dass die Spinnerei im Kopf Hand und Fuß entwickelt. Ich bin 15 Jahre immer um die Stände der Buchmesse gelaufen und jetzt sitze ich mittendrin. Das ist irre.

Es ist sicher auch schön, die Bestätigung zu bekommen, dass man sich es nicht eingebildet hat, Schreiben und Geschichten erzählen zu können?

Auf jeden Fall. Aber das ist nicht immer so. Ich bin ein großer Zweifler. Ich sitze über der Bearbeitung des zweiten Teil von Max Heller – und ich weiß auch, dass das gar nicht stimmt – aber ich lese das und denke: „Was ist das für ein Scheiß?!“. Das ist schlimm. Und wenn meine Lektorin schreibt: „Das ist ein herrlicher Text.“, dann zweifle ich noch mehr.

Vielleicht kommt deswegen ein gutes Buch heraus, weil Sie nicht denken, dass sowieso alles perfekt ist?!

Ja, das denke ich ja auch. Das kann sein. Dass man immer denkt, es ist nicht gut genug und versucht, es noch besser zu machen. Aber es wäre schon auch schön, wenn man ein bisschen mehr an seine eigene Substanz glaubt. Aber ich bin ja nicht doof, ich sehe ja, was hier passiert und freue mich darüber. Ein bisschen Vertrauen muss man auch zum Verlag haben. Die machen das ja nicht umsonst. Da wird schon was dahinter stecken.

Macht es mehr Spaß, gute Charaktere zu schreiben oder die bösen?

Das ist mir egal. Im ganzen Buch greift eins ins andere. Manchmal gehen mir die Guten auch auf die Nerven. Manchmal wünschte ich mir, die Figuren würden zum Beispiel mehr aufmischen. Aber dann denke ich mir, dass es nicht zu ihnen passt. Den Bösewichten fallen manchmal bessere Sätze ein, aber es ist schwierig sie nicht klischeehaft dastehen zu lassen. Womit ich gerne spiele, ist, dass gute Menschen auch mal was Böses sagen und schlechte Menschen gute Gedanken haben. Das ist auch realistisch. Es gibt ja auch in der Realität nicht nur schwarz und weiß. So sehe ich das sowieso. Das sind die Grenzen an die Max Heller zum Beispiel stößt. Er hat seine Wertvorstellungen, aber er weiß genau, die lassen sich nicht immer so durchziehen. Er weiß auch, dass die Leute sich aus der Not heraus wegen einem Sack Kartoffeln die Köpfe einschlagen, aber er muss trotzdem konsequent sein und welche verhaften. Böse Menschen haben es immer einfacher, gute stoßen an ihre moralischen Grenzen.

Ihr Buch ist wenig wertend, auch im Bezug auf die Beteiligung zum Nationalsozialismus. Als Dresdner – war es schwierig, die Emotionalität rauszuhalten?

Das hab ich aus zwei Gründen gemacht. Das erste ist Selbstschutz. Ich wollte vermeiden, dass ich oder das Buch in eine Debatte hineingezogen werden. Es ist ein Unterhaltungsroman. Und hab die Dinge realistisch dargestellt. Auch Mitläufer im Zweiten Weltkrieg haben letztlich das System unterstützt. Das ist schwer zu differenzieren. Und der zweite Grund ist, dass ich versucht habe, alles auszulassen, worüber in Dresden gestritten wird, vor allem die Bombardierung betreffend. Wie viele Tote, wie lange hat es gedauert, wie viele Flugzeuge gab es ... Ich hab den Fokus nur auf den Heller und seinen Erlebnistunnel gerichtet. Meine Intention war es nicht, ein moralisches Buch zu schreiben. Es gab Täter, aber es gab auch Hilfbereitschaft. Man muss alles abbilden und nichts verallgemeinern. Die Menschen steckten in einer Not, in die wir uns heute in Deutschland nicht hineinversetzen können. Da kann man nicht verurteilen. Die Dresdner Krankenhäuser hatten am Tag 30 bis 40 Tote, habe ich in den Tagebüchern Victor Klemperers gelesen. Jeder denkt in solchen Situationen an sich und das kann auch zur Manie werden. Ich sehe das auch an meinen Großeltern: Es wird immer alles aufgegessen und das ist das wichtigste. Sowas brennt sich in den Menschen ein.



Wie sah Ihre Recherche für das Buch aus – Sie erwähnten die Tagebücher Klemperers?

Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, zum Beispiel meinen Großeltern. Die haben zwar zu der Zeit nicht in Dresden gelebt, aber konnten über die Umstände sprechen. Und mein Großvater hatte später in den 50ern als Sportlehrer Kollegen, die dann von der Bombardierung in Dresden erzählten. Schreckliche Details: dass die Leute in die Brunnen gesprungen und dort gestorben sind, weil das Wasser drinnen kochte. Unvorstellbar. Oder dass manche von Phosphor übergossen in die Elbe gesprungen und brennend bis nach Meißen gespühlt worden sind. Meine Hauptrecherchequellen waren dann die Tagebücher von Victor Klemperer, der minutiös alles aufgeschrieben hat. Das war eigentlich unter Todesstrafe verboten. Daher hab ich auch Kleinigkeiten aus dem Leben erfahren, was zum Beispiel ein Sack Kartoffeln kostete. Die Dresdner Bibliotheken haben mir die ungekürzte Fassung besorgt. Klar, gibt es weitere Literatur oder Audioberichte oder das Internet. Aber da muss man tief recherchieren. In Dresden hab ich auch mit dem Polizeiarchivar Kontakt. Wir haben wenig Kontakt, aber wenn, ist er ein Wissensschatz. Vor allem natürlich was die Polizeiarbeit betrifft: Erst sollte der Heller im Zweiten Band Hauptmann werden, aber damals gab es den Begriff gar nicht, sondern nur Oberkommissare. In einer anderen Quelle stand es aber anders. Man kann sich nie hundert prozentig auf eine Quelle verlassen. Sicher würden das viele Menschen gar nicht merken, aber einer liest es, findet es raus und schreibt es bei Amazon rein. (lacht)

Sie nennen auch immer konkrete Straßennamen von Dresden – sind Sie die zur Orientierung nochmal abgelaufen?

Die Namen von heute habe ich im Kopf. Und wie die liegen. In den Vierteln, wo die Straßen zerstört waren, haben sich auch die Namen oft geändert. Es ist erstaunlich, welche damals schon so hießen und welche nicht. Ich habe einen Stadtplan von 1939, auf dem viele Straßen nach Nazi-Größen umbenannt stehen. Die sind teilweise nach dem Krieg wieder in den Originalnamen geändern worden oder haben einen ganz neuen Namen bekommen. Der wurde aber manchmal nach einem Jahr wieder geändert. Das ist kompliziert.

Gibt es eine Grundmotivation für Sie, zu schreiben?


Das ist eine Manie. Ich mache das für mich. Ich bin wie besessen. Ich muss das jeden Tag machen. Wenn ich nicht dazu komme, bin ich wirklich ungehalten und muss die verlorene Schreibzeit kompensieren. Ich schreibe mindestens zwei Computerseiten am Tag, das muss passieren. Außer, wenn es mir ganz schlecht geht oder ich nicht dazu komme. Aber dann muss ich das am nächsten Tag aufholen. Mein Leben erschiene mir sonst zu klein, ich muss was draus machen. Und das unterhält mich auch selbst beim Schreiben. Es tut was für mein Seelenheil. Mittlerweile bin ich tatsächlich Schriftsteller, das wollte ich erreichen.

Ist das nicht aber auch Kreativität auf Abruf?

Sicher, aber ich will das so. Andere finden das bekloppt. So wie man einen Marathonläufer bekloppt findet, dass er es sich täglich antut, drei Stunden zu trainieren. In manchen Situationen fällt es mir natürlich auch schwer. Aber dann kommt wieder ein „Klick“ und es klappt super. Das ist keine Qual für mich. Es ist mein Hobby.

Wann erscheint Ihr zweiter Teil?

Am 13. Oktober zur Frankfurter Buchmesse. Die Premiere ist aber natürlich in Dresden. Der Teil heißt „Tausend Teufel“ und spielt im Winter 1947, ein sehr kalter Winter bis -30 Grad unter russischer Besatzung. Max Heller ist in der Volkspolizei und fühlt sich gegängelt und nicht ernst genommen. Er stößt auf verschiedenste Motivationen: Gewinner, Wendehälse ... Hat mit den eigenen Problemen wie Hunger oder Moral zu tun. Es ist sehr emotional. Beim Schreiben muss ich da auch manchmal schlucken. Ich bin dann so sehr drin und an seiner Stelle.

Und wie sieht es mit dem dritten Buch aus?

Das ist natürlich schon fertig, weil ich so fleißig bin (lacht). Ich musste letztes Jahr im Dezember den zweiten Teil abgeben und hab den dritten gleich mit abgegegeben. Ich war so drin und hatte das Konzept. Dann hab ich es weiterlaufen lassen. Das spielt dann im Sommer 1948 als in den westlichen Besatzungszonen die D-Mark eingeführt wurde und in der sowjetischen Besatzungszone eine Inflation mit der Reichsmark begann. Die Händler hielten Waren zurück, weil sie am nächsten Tag mehr bekamen. Was ich auch nicht wusste: Die Berlinblockade gab es auch deswegen, weil in Westberlin die D-Mark eingeführt wurde und es alles wurde abgeriegelt, damit das Geld nicht in ganz Berlin hineinströmt.

Wann kommt der dritte Teil heraus?

Das müssen wir noch verhandeln. Der Verlag und ich haben überlegt, den Rhythmus zu verkürzen auf alle dreiviertel Jahre. Aber das weiß ich nicht, ob ich das möchte. Ich schreibe zwar schnell, aber ob ich jedes halbe Jahr einen Heller-Roman schaffe, muss ich sehen. Im Kopf bin ich auch schon im vierten Teil. Aber gerade habe ich ein anderes Projekt, um das ich mich kümmere, wenn ich mein Soll erfüllt habe. Das ist dann immer die Kür, ein Buch zu schreiben, was mir auf dem Herzen liegt. Gerade sitze ich an einem Thriller, der in unserer Zeit spielt. Er ist sehr gruselig, aber nichts Übernatürliches. Ich bin gespannt.

Lieber Herr Goldammer, vielen Dank für das Interview.