Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus

Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus

Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus befindet sich in der Großen Klausstraße 12 in Halle. Anlässlich des 300. Geburtstages von Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) wurde in Halle sein ehemaliges Wohnhaus in der Großen Klausstraße baulich wieder hergerichtet. Das Gebäude gehörte bis 2004 dem Land Sachsen-Anhalt, als nach einer Auktion die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) das Eigentum übernahm. Das Gebäude wurde zwischen 1987 und 1989 teilweise saniert, sodass es sich zu Beginn der Sanierung in einem relativ guten Zustand befand. Die Richtlinien zur Energieeffizienz sowie zur Sicherheit und insbesondere die Anforderungen an eine Nutzung als Museum machten jedoch eine umfängliche Sanierung notwendig. Mit der Koordination der Bauarbeiten beauftragte die HWG den halleschen Architekten Johann-Christian Fromme, der bereits den Umbau des Händel-Hauses in der Großen Nikolaistraße 5 im Jahre 2008/2009 plante. Das dreigeschossige Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 700 Quadratmetern wurde schrittweise saniert. Zu Beginn richtete man den Eingangsbereich und die für eine museale Nutzung vorgesehene erste Etage her. Ein Schwerpunkt war die Aufarbeitung historischer Bauteile wie Fenster, Türen, Treppen und Wände. Seit dem 30. Mai 2012 hat das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus mit seiner Ausstellung „Musikstadt Halle“ im Obergeschoss nun geöffnet. Die Stiftung Händel-Haus betreibt die bereits 2010 für kurze Zeit präsentierte Dauerausstellung „Musikstadt Halle“. Besucher erfahren Wissenswertes über Wilhelm Friedemann Bach als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt sowie über weitere Komponisten aus der Musikgeschichte, u. a. Samuel Scheidt (1587–1654), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784), Johann Friedrich Reichardt (1752–1814), Carl Loewe (1796–1869) und Robert Franz (1815–1892). Die Ausstellung wird gefördert durch die Mitteldeutsche Barockmusik e. V. aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die HWG sieht darüber hinaus eine weitere Nutzung des Gebäudes als Wohn- und Geschäftshaus beziehungsweise als Restaurant vor.

www.wfbachhaus.de/de/



Anfahrt:

Große Klausstraße 12
06108 Halle



Haltestelle // 343 m entfernt

Neues Theater
Große Ulrichstraße
06108 Halle
Tram: Linien 3,7,8 Bus: Linie 97




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//www.kulturfalter.de/fileadmin/assets/Locations/FriedemannBachHaus_fc_Lisa_Pitt.jpg Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus befindet sich in der Großen Klausstraße 12 in Halle. Anlässlich des 300. Geburtstages von Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) wurde in Halle sein ehemaliges Wohnhaus in der Großen Klausstraße baulich wieder hergerichtet. Das Gebäude gehörte bis 2004 dem Land Sachsen-Anhalt, als nach einer Auktion die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) das Eigentum übernahm. Das Gebäude wurde zwischen 1987 und 1989 teilweise saniert, sodass es sich zu Beginn der Sanierung in einem relativ guten Zustand befand. Die Richtlinien zur Energieeffizienz sowie zur Sicherheit und insbesondere die Anforderungen an eine Nutzung als Museum machten jedoch eine umfängliche Sanierung notwendig. Mit der Koordination der Bauarbeiten beauftragte die HWG den halleschen Architekten Johann-Christian Fromme, der bereits den Umbau des Händel-Hauses in der Großen Nikolaistraße 5 im Jahre 2008/2009 plante. Das dreigeschossige Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 700 Quadratmetern wurde schrittweise saniert. Zu Beginn richtete man den Eingangsbereich und die für eine museale Nutzung vorgesehene erste Etage her. Ein Schwerpunkt war die Aufarbeitung historischer Bauteile wie Fenster, Türen, Treppen und Wände. Seit dem 30. Mai 2012 hat das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus mit seiner Ausstellung „Musikstadt Halle“ im Obergeschoss nun geöffnet. Die Stiftung Händel-Haus betreibt die bereits 2010 für kurze Zeit präsentierte Dauerausstellung „Musikstadt Halle“. Besucher erfahren Wissenswertes über Wilhelm Friedemann Bach als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Stadt sowie über weitere Komponisten aus der Musikgeschichte, u. a. Samuel Scheidt (1587–1654), Georg Friedrich Händel (1685–1759), Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784), Johann Friedrich Reichardt (1752–1814), Carl Loewe (1796–1869) und Robert Franz (1815–1892). Die Ausstellung wird gefördert durch die Mitteldeutsche Barockmusik e. V. aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die HWG sieht darüber hinaus eine weitere Nutzung des Gebäudes als Wohn- und Geschäftshaus beziehungsweise als Restaurant vor. 0345 / 500 90 103 oder 0345 / 500 90 221 Große Klausstraße 12 Halle 06108 DE 51.4830593 11.965016900000023