Puschkinhaus
Das Puschkinhaus in der Kardinal-Albrecht-Straße in Halle hat eine lange Geschichte. Erbaut wurde es von der Freimaurerloge „Zu den fünf Türmen am Salzquell". Das Richtfest wurde am 7. Februar 1887 gefeiert. Und besonders bemerkenswert war die Fassade im Stil römischer Palast-Architektur. Unter dem Druck der Nationalsozialisten löste sich die Loge selbst auf. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude als „Johann-Sebastian-Bach-Haus“ für kulturelle Zwecke genutzt. Zu Beginn der 50er Jahre wurde das Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) übertragen und erhielt den Namen "„Haus der DSF A.S. Puschkin“, im Volksmund auch Puschkinhaus genannt. Den Namen, den es ´heute trägt. Den meisten Hallensern dürfte das Haus als "Theater der Jungen Garde“ oder Thalia-Theater bekannt sein. Nach Rückgabeansprüchen seitens der Loge nach dem Fall der Mauer wurde das Haus inzwischen der Gesellschaft der Freunde des Thalia Theaters für eine geringe symbolische Kaufsumme überlassen und gehört nun doch wieder der Kommune. Heute gibt es das Programmkino Puschkino und den Druschbaklub im Haus und in unregelmäßigen Abständen Theatervorstellungen.
Anfahrt:
Kardinal-Albrecht-Straße 6
06108 Halle
Haltestelle // 304 m entfernt
Mühlweg
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06108 Halle
Tram: Linie 8
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