Orphea in Love
Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Studierenden-WG und verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert. Als sie den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide eine schicksalhafte Begegnung, das Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege.
Der Film ist ein Regiewerk von Axel Ranisch. Der in Halle aus den Zorn-Krimis bekannte Schauspieler lässt seine Protagonisten Opern singen und verwandelt die Leinwand in eine Bühne. Vielleicht ist der Film die Geburtsstunde eines neuen Formates für Opernhäuser?
Zur Premiere seines neuen Filmes "Orphelia in Love" kommt Axel Ranisch zusammen mit Heiko Pinkowski am 29.5. in Puschkino.
Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, Tel. 0345 204 05 68 www.puschkino.de
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