Schwäne
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Wir tauchen ein in eine Welt, die mit einem ganz kleinen Punkt, einem wirklich winzig kleinen Pünktchen beginnt. Das Pünktchen hat es satt, immer übersehen zu werden. Deshalb macht es sich auf den Weg fort von seinem Zuhause auf dem Blatt Papier und seiner Familie voller großer Buchstaben. Mit dem Wunsch danach, groß zu sein – vielleicht ein Ausrufezeichen! – macht es sich auf und wird von der riesigen Rotzglocke eines Kindes hinaus in die weite Welt geschleudert. Aufgefangen im Schnabel eines Schwans auf dem Weg nach Sibirien beginnt die große Verwandlung. Auch Knubbel träumt von Sibirien. Knubbel, der mit allen Tieren sprechen kann und in einem früheren Leben bestimmt mal selber ein Schwan war. Heute putzt Knubbel die Toiletten eines Vergnügungsparks und denkt sich dabei am liebsten Geschichten über Schwäne aus! Wie passend, oder? Bunt und fantastisch erzählt der flämische Theatermacher Nico Boon, geboren 1978 in Antwerpen, in seinem ersten Kinderstück nicht nur von vielen Schwänen, sondern von den kleinen Sorgen und der großen Sehnsucht. Dabei greift er liebevoll eine neurodivergente Perspektive auf und schafft selbverständlich dieser scheinbaren Abweichung Raum auf der Bühne. Inszeniert von der jungen Regisseurin Jette Büshel ist »Schwäne« ein Stück, das einen ganz viel träumen lässt.
Neues Theater, Große Ulrichstraße 51, Tel. 0345 20500
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