Surrealismus & Revolution. Von der historischen Avantgarde, dem Scheitern und der Gegenwart. Vortrag von Maximilian Fleischer
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„Noch die dem Surrealismus unangemessene Reduktion der Bewegung auf Fragen der Ästhetik ist eine politische Stellungnahme […]“ (Peter Bürger 1996) So gilt es einerseits die Betrachtung des Surrealismus als ein ästhetisches Phänomen, einen Stil unter Stilen zu berichtigen, da dabei sein politischer Gehalt unterschlagen wird. Und andererseits bleibt zu erörtern, wie eine solche Entpolitisierung symptomatisch für eine Gegenwart ist, in der eine Welt, die anders sein könnte als jene in der wir leben, unvorstellbar scheint. Die historischen Avantgarden brachten uns nicht nur die Montage, den Schock und das Ready-Made, sondern verbanden in ihrer Praxis Kunst und Revolution. Seit ihrem Scheitern, der Barbarei Deutschlands und der Post-Strukturalistischen Wende seit den 68ern, stellt sich die Frage: wie weitermachen?
Kunstverein Talstrasse, Talstraße 23, Tel. 0345/ 550 75 10
www.kunstverein-talstrasse.de
Kunsthalle
- Eintritt 10,- € / ermäßigt & für Mitglieder des Kunstvereins “Talstrasse” e.V. 8,- € inkl. Ausstellungsbesuch; Kostenfrei für Studierende der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Kunstgeschichte
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