Das Private ist politisch: Ursula Burghardt
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In der Gegenwartskunst gilt Ursula Burghardt noch immer als eine Neuentdeckung. Die 1928 in Halle (Saale) geborene Künstlerin musste im Kindesalter mit ihrer jüdischen Familie nach Argentinien emigrieren und kehrte 1957 nach Deutschland zurück. Der Vortrag stellt eine Bildhauerin vor, die bürgerliche Klischees von Weiblichkeit ins Unvertraute transferierte. Das Werk von Ursula Burghardt ist mit seinem geistvollen Esprit und seiner Verarbeitung internationaler Kunsttendenzen, wie etwa Abstraktion, Surrealismus, Pop Art oder Minimalismus, einer näheren Betrachtung wert! Der Vortrag findet anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März, auch internationaler feministischer Kampftag genannt, statt. In diesem Zusammenhang entsteht eine Postkarte, die sich Ursula Burghardt widmet, und von der halleschen Künstlerin Lucie Weiße gestaltet wird.
Kunstmuseum Moritzburg, Friedemann-Bach-Platz 5, Tel. 0345/ 212 59 0
www.kunstmuseum-moritzburg.de
- Kosten: 3 €, ermäßigt 2 €
Stiftung Moritzburg
0345/ 212 59 53
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Anfahrt:
Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle
Haltestelle // 184 m entfernt
Moritzburgring
Geiststraße
06108 Halle
Tram: Linien 3, 7, 8