Bücherverbrennungen 1933. Mit Feuer gegen die Freiheit des Geistes

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1933 brannten in Deutschland die Scheiterhaufen – so auch am 12. Mai 1933 auf dem Universitätsplatz in Halle. Studenten in SA-Uniformen warfen unter Schmährufen die Werke von Stefan Zweig, Anna Seghers, Erich Kästner und hunderten weiteren Autor*innen in die Flammen. Der Historiker Werner Treß beleuchtet die Hintergründe der deutschlandweiten Bücherverbrennungen und geht auf die lokalen Ereignisse in Halle ein. Zum Vortrag werden originale Filmaufnahmen der Bücherverbrennung in Halle gezeigt.

Der Vortrag ist Teil der Fotoausstellung "Verbrannte Orte", die die Bücherverbrennungen im Nationalsozialismus thematisiert. An kaum einem Ort gibt es heute eine sichtbare Erinnerung an die über 100 Bücherverbrennungen der NS-Zeit. Aus diesem Grund hat sich das Projekt „Verbrannte Orte“ zum Ziel gesetzt, diese Orte zu dokumentieren und mit geschichtlichen Erläuterungen darzustellen. Wie sehen Orte 80 Jahre nach den Bücherverbrennungen aus? Was passiert dort heute und betrachten wir diese Orte anders, wenn wir wissen, was dort passiert ist? Mehr Infos zu dem Projekt: https://blog.verbrannte-orte.de/category/blog/

https://raumfuerkunsthalle.de/verbrannt-orte/



Blech, Am Steintor 19, Tel. raumfuerkunsthalle.de/

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  • Eintritt frei

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