Große Freiheit, (Foto: © Freibeuterfilm, Rohfilm)

Große Freiheit

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Nicht für alle Menschen war die Befreiung vom Nationalsozialismus eine wirkliche Befreiung. War man homosexuell konnte es passieren dass man direkt vom Konzentrationslager in ein Gefängnis verlegt wurde. Und genau eine solche Geschichte erzählt der Film „Große Freiheit“ von Sebastian Meise. Und darum geht’s: Hans liebt Männer. Das ist auch im Nachkriegsdeutschland ein Verbrechen, denn der berüchtigte §175 ist weiter in Kraft. Im Gefängnis trifft Hans, der ‚Wiederholungstäter‘ ist und fast sein gesamtes Leben im Knast verbringt, auf Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus anfänglicher Abneigung entwickelt sich im Laufe der Jahre eine intensive Verbindung voller Respekt und Empathie. Vielleicht sogar so etwas wie Liebe? „Große Freiheit" ist der dritte Kinofilm von Sebastian Meise. Intensiv und großartig gefilmt von der renommierten französischen Kamerafrau Crystel Fournier erwartet einen großes Schauspielkino, getragen von Franz Rogowski und Georg Friedrich in den Hauptrollen. Seine Weltpremiere erlebte der Film auf dem Festival de Cannes in der Sektion „Un Certain Regard“, wo er mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Zur Premiere am 14.11.im Puschkino ist Regisseur Sebastian Meise anwesend.

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