Die stillen Trabanten

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Der in Halle geborene und überregional bekannte Autor Clemens Meyer ist auch in der Kinowelt kein Unbekannter mehr. Am 1. Dezember kommt sein neuer Film „Die stillen Trabanten“ in die Kinos. Nach „Herbert“ und „In den Gängen“ ist das die zweite Arbeit gemeinsam mit Thomas Stuber. Grundlage für den Film ist der gleichnamige Roman von Clemens Meyer, in dem drei verschiedene Kurzgeschichten erzählt werden. Dieser erschien bereits 2018 beim Fischer Verlag.

Gedreht wurde der Film 2021 in Leipzig und Umgebung, in Halle, Teutschenthal und in Bitterfeld-Wolfen. Die Produktion von Sommerhaus Film glänzt mit einer illustren Besetzung, zu der Martina Gedeck, Nastassja Kinski, Albrecht Schuch, Charly Hübner, Peter Kurth, Lilith Stangenberg und Andreas Döhler sowie Irina Starschenbaum aus „Leto“ und Adel Bencherif aus „Ein Prophet“ gehören.

Und darum geht es in dem Film, der drei Geschichten aus der Großstadt über Liebe und Sehnsucht nach Glück miteinander verbindet. Christa ist Reinungskraft. Nacht für Nacht trifft sie sich in der Bahnhofskneipe am Gleis mit der Friseurin Birgitt. Sie haben sich mit ihrem wenig glanzvollen Alltag und der Einsamkeit weitgehend arrangiert und nutzen die Abende, um ihr Recht auf Nähe und Träume einzufordern. Während sich sein Kollege Hans um eine Russenkaserne kümmert, sorgt Wachmann Erik mit seinem Hund jede Nacht am Objekt 95 für Ordnung. Am Zaun des Ausländerwohnheims, einem Plattenbau aus der DDR, lernt er Marika kennen, die aus dem Osten stammt. Jens und Mario haben indes einmal davon geträumt, einen Imbiss zu eröffnen. Während inzwischen nur noch Jens arbeitstätig ist, ist Mario mal hier, mal dort, ab

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