Szenenfoto_Der-schwarze-Hund-Foto_Julia-Fenske-(9), (Foto: © Julia Fenske)

Der schwarze Hund

Diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen.

Eins, Zwei, Drei, …. Du! Jede/-r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit schmerzender Antriebslosigkeit oder dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – kurz, einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, doch der Weg ist lang – aber auch überraschend kreativ. Da ist zum Beispiel dieses Bild aus Literatur und Therapie: die Depression – ein schwarzer Hund. Immer da. Verhältnis ungeklärt. Er weigert sich zu gehen, knurrt, schnappt zu, beißt. Hin und wieder gibt es Anzeichen einer friedvollen Absicht: Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?

Im Zusammenspiel von Maske, Puppe und Objekt, dokumentarischem Material, Elementen der Choreographie und einer musikalischen Komposition von Alexander Hohaus übersetzen Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede das Leben mit dem schwarzen Hund auf die Bühne. Halbsatirische Karikaturen, Songs und vor allem die Erfahrungen von Betroffenen untersuchen das theatrale Bild auf seine Tauglichkeit, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen. Jeder Vierte muss mit ihr leben, die Frage ist – wie.

Bitte bringen Sie wenn möglich den ausgefüllten Gesundheitsfragebogen bereits mit an den Einlass.

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