Die Weltmaschine, (Foto: © Falk Wenzel)

Die Weltmaschine

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Die Vorgeschichte zu dieser Inszenierung ist ein kleines Wunder: Das Theatrum mundi galt als ausgestorben. Nur Reste findet man in Museen und Archiven. Es ist ein mechanisches Theater, wo auf mehreren Laufbändern hintereinander, Flachfiguren mit kunstvollster Mechanik geschichtliche Großereignisse wie die Schlacht von Waterloo, das Erdbeben von Lissabon oder den Karneval in Venedig darstellten, auf Jahrmärkten oder als Attraktion im Anschluss an ein Marionettentheater.

Jetzt wurde im März 2017 ein alter Schiffscontainer in Neubrandenburg geöffnet, Inhalt: ein rostiges aber voll funktionstüchtiges Theatrum mundi mit über 1200 mechanischen Figuren und Artefakten, die bestimmte Szenen der Weltgeschichte darstellen, aber nicht mehr eindeutig zugeordnet werden konnten.

Das war der Ausgangspunkt für die Inszenierung. Die Geschichte der Welt neu zusammenzusetzen, von der Schöpfung bis heute. Sie rollt auf entstaubten Bändern vor unserem digital geschulten Auge ab und die Attraktionen sind Zeugnisse eines vergessenen mechanischen Zeitalters.

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