Impronale im Gespräch
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Oft wiederholen und variieren wir immer und immer wieder die standardisierten, universellen, globalen Strukturen, Regeln, Figuren, Erzählformen und Spielweisen der Theaterform Improvisationstheater, die vor mehreren Jahrzehnten definiert wurde. Ist das nicht irgendwann langweilig, für die Spielenden oder die Zuschauenden, die schon zigmal Improshows geschaut haben? Warum spiele ich Improtheater? Weil ich Spaß auf der Bühne haben will? Spiele ich, was sich das Publikum wünscht? Was macht die Freiheit, eine leere Bühne zu bespielen, mit mir? Will ich Geschichten erzählen? Will ich Leute zum Lachen oder Weinen bringen? Will ich sie unterhalten? Und was bedeutet es eigentlich, Zuschauende zu unterhalten? Will ich die Wirklichkeit des Alltags abbilden? Wie radikal darf ich sein? Was ist das, was am Improtheater fasziniert – oder abstößt? Es moderieren Thabea Lange und Maximilian Püschel von der melken-AG Hannover. Die melken-AG ist eine Initiative der Studierenden des Darstellenden Spiels an der LU Hannover. Seit 2018 setzt sie sich mit der Gestaltung, Planung und Moderation von diversen Feedbackformaten auseinander. So konnten schon etliche neue Gesprächsformate entwickelt und zahlreiche Veranstaltungen begleitet werden.
Freie Spielstätte, Kardinal-Albrecht-Straße 6, Tel. 0345 000-000
www.freiespielstaette.de
Kaltstart e.V.
0345 - 2022134
Anfahrt:
Kardinal-Albrecht-Straße 6
06108 Halle
Haltestelle // 123 m entfernt
Hermannstrasse
Geiststraße
06108 Halle
Tram: Linien 3, 7, 8