Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt"
Als Teil des Wirtschaftsraums Mitteldeutschland entwickelten sich auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt neben wichtigen Standorten wie den Kupfer- und Kohlebergwerken des Mansfelder Landes oder dem Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld auch eigene Identitäten und Lebenswelten. Die Jahresausstellung „Nach den Maschinen“ im Salinemuseum zeigt zum ersten Mal einen spannenden und vielschichtigen Überblick über die Industriefotografie Sachsen-Anhalts, die einen Zeitraum von fünf politischen Systemen umfasst. Beginnend mit der fotografischen Überlieferung des Gruson-Werks in Magdeburg, zeigen die mehr als 300 Bildzeugnisse im Anschluss einen Bogen von den 1920er Jahren über die Zeit der DDR, die daran anschließende Transformationsphase bis zur Gegenwart. Dabei nehmen die Arbeiten von mehr als 40 Fotografinnen und Fotografen eigene künstlerische Positionen ein und haben sowohl die Industrielandschaft selbst, als auch den Menschen in einer sich ständig verändernden Umwelt im Fokus.
https://salinemuseumhalle.de/ausstellung/nach-den-maschinen/
Salinemuseum, Mansfelderstraße 52, Tel. 0345 20 93 23 0
www.salinemuseum.de
.
12.10.2024 bis 15.12.2024
jeweils
Sa. : 10.00
bis 17.00
Uhr
So. : 10.00
bis 17.00
Uhr
Do. : 10.00
bis 17.00
Uhr
Fr. : 10.00
bis 17.00
Uhr
- Freier Eintritt
Hallescher Kunstverein e.V.
0345 203 61 48
Zur Webseite
Anfahrt:
Mansfelderstraße 52
06108 Halle
Haltestelle // 116 m entfernt
Saline
Mansfelder Straße
06108 Halle
Tram: Linien 2, 4, 5, 9, 10, 11, 94
Bus: Linien 91, 97
Salinemuseum in Halle
Das Salinemuseum in der Mansfelder Straße in Halle ist eine Institution in Halle. Seit mehr als 1.200 Jahren begleitet das Salz die Geschichte von Halle an der Saale. Auch wenn hier nicht mehr industriell Salz gewonnen wird, gibt es dennoch eine lebendige Erinnerungskultur des „weißen Goldes“. So wird heute die Geschichte und Tradition des Salzwerkes vor allem von den Mitgliedern der Salzwirker - Brüderschaft im Thale zu Halle, welche Halloren genannte werden, wach gehalten.
Mehr Infos zum Salinemuseum