Schalom, (Foto: © MLU)

Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland

Eine Rabbinerfamilie mit ihrem Neugeborenen, ein jüdischer Kantor beim Fußballspiel, ein Frankfurter Rabbiner bei der Feier des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana. Momentaufnahmen von jüdischem Leben und jüdischer Kultur in Deutschland, festgehalten von den drei Fotografen Holger Biermann, Rafael Herlich und Benyamin Reich. Insgesamt 51 dieser Fotografien präsentiert das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in der Leih-Ausstellung „Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland“.

„Schalom. Drei Fotografen sehen Deutschland“ ist eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Sie wird vom 2. April bis 1. Juni 2025 im Universitätsmuseum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gezeigt.

Die Fotografien der Leih-Ausstellung umspannen die Jahre 2000 bis 2015 und werfen einen schlaglichtartigen Blick auf die aktuelle Lebenswirklichkeit deutscher Juden. Sie zeigen Kinder in einer Talmudschule, Juden beim Tanz am Israelfest oder eine jüdische Hochzeit. Zu sehen sind aber auch antisemitische Schmierereien an einer Synagoge oder ein Plakat mit einem Judenstern, das ein Polizist entfernt. Die Ausstellung regt zur Auseinandersetzung mit der Frage an: Wie selbstverständlich ist jüdisches Leben in Deutschland 70 Jahre nach dem Holocaust?

www.uni-halle.de



Löwengebäude, Universitätsplatz 11, Tel. 0345 552 13 74 Zentrale Kustodie

18.04.2025 bis 01.06.2025

jeweils
Fr. : 13.00 bis 18.00 Uhr
Sa. : 13.00 bis 18.00 Uhr
So. : 13.00 bis 18.00 Uhr


Mi. : 13.00 bis 18.00 Uhr
Do. : 13.00 bis 18.00 Uhr

Martin-Luther-Universität Halle

0345/ 55 20
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Anfahrt:

Universitätsplatz 11
06108 Halle


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Neues Theater
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