Kultur und Digitalisierung – passt das zusammen?
Klassische Kultur und digitaler Fortschritt klingen im ersten Moment wie Gegensätze. Gibt es dennoch Möglichkeiten, beide Themen zusammenzubringen und so vielleicht Vorteile zu erschaffen? Ein Blick auf den technischen Fortschritt und den Einfluss auf Kultur und Kunst.
Virtuelle Touren durch Museen und Parks
Museen, Ausstellungen und Bibliotheken sind Zentren der Kultur. An diesen Orten sind oftmals Jahrhunderte an Wissen und Menschheitsgeschichte konzentriert. Dass sich Kunst und Kultur im digitalen Zeitalter verändern muss, ist nicht grundsätzlich gesagt. Oftmals verändert die Digitalisierung einfach nur die Zugangsart.
Dies zeigt sich zum Beispiel am Projekt der Deutschen Digitalen Bibliothek. Über das Internet ist der Zugang zu digitalisierten Büchern, Schriften und anderen Werken möglich. Das öffnet vielen die Möglichkeit, Informationen zu sehen, die sonst nicht öffentlich zugänglich wären. Viele Museen haben zudem Touren durch die Ausstellungen digitalisiert. Auch Google bietet Street View im Museum an. Ein Besuch vor Ort, der oftmals mit einer langen Anreise verbunden ist, ist also nicht mehr erforderlich.
Digitale Technik als Zugangsmittel zu Kunst, Kultur und Natur
Die Digitalisierung besteht grundsätzlich aus zwei Komponenten: Software und Hardware. Die Hardware dient als Zugangswerkzeug, um die digitalen Services zu nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Smartphone. Inzwischen arbeiten Hard- und Software Hand in Hand, was beim Samsung Galaxy S24 mit KI-Funktionen deutlich wird. Diese Serie kam Anfang des Jahres 2024 auf den Markt und ist eines der ersten Smartphones mit integrierter künstlicher Intelligenz.
Die KI im Samsung Galaxy S24 bietet eine Reihe von Funktionen, die auch beim Zugang zu Kultur und Kunst hilfreich ist. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, beliebige Text- und Audioquellen aus unterschiedlichen Sprachen in Echtzeit zu übersetzen. Das ist bei Kulturreisen im Ausland hilfreich, wenn Beschreibungen nur in fremden Sprachen zur Verfügung stehen. Ebenfalls identifiziert die KI Objekte und Orte, die fotografiert werden. Dann kann das Smartphone Informationen zu Sehenswürdigkeiten und anderen Punkten anzeigen. Wer also ein Samsung Galaxy S24 mit KI besitzt, hat einfacheren Zugang zu kulturellen Angeboten und findet schneller Informationen.
Die Grenzen der Digitalisierung
Bei allen Vorteilen der digitalen Technik gelangt diese an bestimmten Punkten an ihre Grenzen. Wo diese liegen, muss jeder für sich selbst entscheiden, jedoch gibt es verschiedene Eigenschaften, die digitale Lösungen einfach nicht bieten können. Zumindest gilt dies für den aktuellen Zeitpunkt.
Ein gutes Beispiel zeigt sich bei einem virtuellen Rundgang durch den Nationalpark Eifel. Die Macher haben sich alle Mühe gegeben, den Nationalpark in digitaler Form möglichst naturnah zu präsentieren und Besuchern der Webseite alle Freiheiten zu geben. So ist die freie Bewegung um 360 Grad möglich und es existiert ein Zoom, der besser als ein Fernglas in der Realität ist. Die Aufnahmen sind dazu in sehr hoher Auflösung erstellt und wurden bei bestem Wetter gemacht.
Dennoch fehlt das natürliche Erlebnis, das es nur bei einem realen Besuch im Nationalpark gibt und alle Sinne anspricht. Das Gefühl der Sonne und der Wärme auf der Haut, die Geräusche von Vögeln oder das Rascheln des Windes in den Blättern der Bäume kann die digitale Illusion einfach nicht bieten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die sportliche Betätigung, denn es gibt kaum etwas Besseres für den Körper als Bewegung. Auch die sozialen Aspekte, wie gemeinsame Besuche der kulturellen Sommernächte in Mitteldeutschland, können die digitalen Lösungen schwer ersetzen oder simulieren.
Es bleibt also festzuhalten, dass Digitalisierung und Kultur sich durchaus ergänzen können – ein Ersatz ist die digitale Technik hingegen nicht.